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Schließe Deine Augen, was hörst Du?

Spielerisch achtsam sein oder wie Du Deine Umgebung mit all Deinen Sinnen entdeckst


Auf dem Weg zur Schule spielen wir manchmal ein Spiel - die Kinder lieben es - und wir kommen trotz Spielens zügig voran. Es kann natürlich immer und überall zum Einsatz kommen - perfekt auch für Wanderungen oder Spaziergänge im Urlaub.


So geht es

Es werden die verschiedenen Sinne verteilt. Besonders schön sind: Riechen, Sehen, Hören, Fühlen (je nach Kinder- bzw. Erwachsenenanzahl). Jetzt müssen 10 oder 15 große Schritte gegangen werden (damit man auch vorankommt) und dann bleiben alle stehen.

Jetzt müssen die, die Sinne Hören, Fühlen und Riechen haben, ihre Augen schließen.


Hören

Der Hörende beginnt bei uns immer: Mit geschlossenen Augen soll er versuchen zu erkennen, was er gerade hört: Die Müllabfuhr, ein Flugzeug, die zwitschernden Vögel...


Riechen

Dann ist der Riechende an der Reihe - was riecht er? Die ersten Blumen, einen frischen Morgen, den Hund, der gerade an uns vorbeigelaufen ist, die Abgase?


Sehen

Der Sehende soll nach etwas Außergewöhnlichem Ausschau halten und es den anderen erzählen mit Farben und Formen.


Fühlen

Der Fühlende muss sich sehr konzentrieren, vielleicht fühlt er den Wind oder die ersten Sonnenstrahlen auf dem Gesicht oder wenn er um sich fühlt, den Holzzaun, wenn er seine Arme ausstreckt?


Dann wird getauscht

Die Rollen werden reihum getauscht und wieder 10-15 Schritte vorwärts gegangen. Jetzt geht es wieder von vorne los.


Achtsamkeit

Mir ist aufgefallen, dass die Mädchen dadurch tatsächlich achtsamer durch ihre Umwelt spazieren und auf ihre Sinne achten. Auch wenn wir nicht spielen weisen sie mich auf Dinge hin, die sie hören, sehen, fühlen, riechen. Vielleicht hätten sie das auch ohne die Erfahrung durch das Spiel gemacht? Vielleicht, aber der Weg zum Ziel wurde dadurch auch einfach spannender...

Probiert es einfach aus!

Was entdeckt ihr auf eurem Weg zum Kindergarten oder Schule?

Comentarios


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Schön, dass Du da bist. 

Was war das ein schöner Tag. Ich war zu Besuch bei meiner Schwester in Berlin und wir haben uns einen Schwestern-Power-Tag gegönnt. Mit Maniküre und Aperitif in der Abendsonne und ganz viel Quatschen...seufz. Mal so ganz ohne Kinder...und so schön! 

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